Januar 1814.

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Zu Anfang des neuen Jahrs kam ein wiederholter Befehl an den Gouverneur, uns fortzuschicken, was er selbst treuherzig uns erz?hlte. Am 13.ten wurde ein

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fu?gehender Bauern-Kosaken Officier (Kreuz-Bauern{559}) zu unserer Begleitung oder vielmehr, uns zu transportiren, ernannt. Der Polizey Capitain Kalinski, dem wir uns in der letzten Zeit nicht zum Besten empfohlen hatten, that uns den Gefallen, uns dem halbwilden Kreuzbauern als grobe, gewaltth?tige Leute zu schildern. Auch der Gouverneur hielt uns f?r grobe Leute, und konnte ?berhaupt nicht begreifen, da? wir so auf unsere Abreise drangen, da wir doch (nach seiner Meynung) in Czernigow ganz gut zu leben hatten.

Am 18.ten oder nach altem Styl{560} am 6.ten Januar, am Fest der heiligen 3. K?nige, sahen wir noch eines der gr?sten Feste der griechischen Kirche, nemlich die Wasserweihe{561}. Am 19.ten Januar marschirten wir endlich von Czernigow ab bis Raiscze, 16. Werste.

20. Giengen wir von der grosen Milit?r-Stra?e ab, und auf eine kleinere ?ber Recice gegen Bobruysk zu, und kamen diesen Tag bis Riepki, 24. Werste.

21. Rasttag. Unser Kreuzbauern Officier hatte die Instruction, im den 3.ten Tag Rasttag zu machen.

22. nach Blechtiawki, 25. Werste. (Wald auf dem ganzen Marsch.)

23. ?ber den Dniepr nach Lohiew a[m] D[niepr] 5. Werste.

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24. Nach Chemic am Dniepr, 27. Werste.

25. nach Recice am Dniepr, 29. Werste.

26. Rasttag.

27. nach Horwel am Dniepr, 29. Werste. (Gute Juden.)

28. ?ber den Dniepr und wieder zur?ck durch Streszyn am Dniepr, 20. Werste, nach Slobin am Dniepr, 20. Werste.

29. Rasttag.

30. durch Pobolowa, 23. Werste, auf die gro?e Milit?rstra?e nach Bobuce, 4. Werste.

Von Lohiew giengen wir bis Slobin am Dniepr aufw?rts, und verlie?en ihn heute endlich.

31. nach Michailow, 20. Werste (Pohlnische Xantippe.)

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